Transpersonale Körperarbeit

Wir leben alle bezogen auf andere Menschen. Mit unserem Vater - oder einer anderen Bezugsperson - lernen wir als erstes uns zu beziehen auf jemand außerhalb der mütterlichen Symbiose. Hier entstehen unsere Beziehungsmuster, die alle weiteren Beziehungen in unserem Leben prägen. Freundschaften genauso wie Liebschaften, unser Verhältnis zu unseren Kindern... Und obwohl wir seit Jahrtausenden Beziehungen leben, scheinen wir nicht zu wissen, wie es geht.

Die PSE unterscheidet zwischen "Be-zieh-ung"  und "Ver-bin-dung". Während wir uns in der Beziehung im gegenseitigen "Ziehen", also haben wollen auf der Suche nach der Befriedigung - meist kindlicher - Bedürfnisse gegenseitig für das eigene Glück verantwortlich machen und erschöpfen, erleben wir in der Verbindung, dass die Liebe  in Form der Selbstliebe und - für wen das stimmt - der Göttliche Liebe bereits da ist und den Raum kreiert, aus dem heraus sich zwei "Ich-Bins" verbinden. In der Selbstverantwortung entwickelt sich echtes  Interesse am Gegenüber und die Begegnung  dient dem Wachstum beider.   

 

Vertiefungstage bedeutet: Raum und Zeit, tiefer in das Thema einzusteigen. Vor allem mit vertiefenden Übungen.

In diesem Jahr setzten die Vertiefungstage unterschiedliche thematische Akzente rund um das Thema "Beziehung - Verbindung". Es wird u.a. gehen um

• Transgenerationales Trauma - welche Dynamiken und Lebenskonzepte vorheriger Generationen wirken in mein Leben?
• Aus der Ohnmacht in die Selbstermächtigung - meine Beziehung zur Welt

Austausch und das nährende Feld der Gruppe unterstützen den Blick auf die eigenen Themen und, das Erlebte zu integrieren.

Die Vertiefungstage finden im Emmendingen statt.